Lasagneblätter, Tomatensauce, Karotten, Sellerie – und kein Hackfleisch! Nicht jede Lasagne muss zwingend Fleisch enthalten. Eine Lasagne nur mit vegetarischen Zutaten schmeckt genau so gut und liegt überdies leichter auf dem Magen. Statt Hackfleisch darf es sehr gerne eine etwas breitere Auswahl beim Gemüse in der Sauce sein. Wie wäre es beispielsweise mit Spinat, Pilzen – oder beidem? Der Spinat lässt sich gut ganz unten in die Backform legen und dann mit der restlichen Sauce und den Blättern bedecken.
Darüber kommt die bekannte weiße Sauce – und selbst dafür gibt es sogar vegane Optionen. Man denke dabei zum Beispiel an Nussmesan, eine auf Cashewnüssen basierende Alternative für den Parmesan oder den Grana Padano, der sonst oft für eine Lasagne verwendet wird. Es gibt tatsächlich Leute, für die die Béchamelsauce der wichtigste Teil einer Lasagne ist. Bei den meisten veganen Rezepten gelangen dabei pflanzliche Milch und Butter zur Anwendung. Sie werden mit Mehl verrührt und zusätzlich mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Schicht für Schicht zum Leibgericht
Bei den weiteren Zutaten habt ihr natürlich freie Hand. Probiert aus, was euch interessant erscheint. Die Lasagne muss ja nicht immer dieselben Zutaten enthalten. Die einen mögen Sellerie, die anderen vielleicht Süßkartoffeln, und wiederum andere kommen nicht ohne Pilze klar. Auch Zwiebeln dürfen durchaus einmal in eine Lasagne geraten. Schließlich sind sie gesund für die Verdauung.
Bei der Zubereitung lohnt es sich, ein paar Details zu beachten. Um den Geschmack zu verfeinern, darf es auch gerne ein Schuss Wein sein. Am besten eignet sich dazu Rotwein, aber auch da habt ihr im Prinzip freie Hand. So hungrig ihr auch immer sein mögt, denkt daran, der Lasagne nach dem Backen ein wenig Zeit zum Abkühlen zu geben. Das ist nicht nur viel angenehmer beim Essen, sondern führt auch dazu, dass sich die Lasagne wesentlich besser in der Form hält.